Häufige Fragen (FAQ) zur plastischen Chirurgie der Nase

Wie teuer ist eine Schönheitsoperation der Nase?

Die Kosten für eine Rhinoplastik sind bei uns fix geregelt. Der Patient erfährt den genauen Betrag beim ersten Konsultationsgespräch in der Praxis. Bei einer rein plastischen Operation müsste der Patient ja alle Kosten selbst bezahlen. Dies wären bei den heutigen Spitalkosten etwa 12'000 - 14'000.- CHF. Weil aber bei den allermeisten Patienten neben dem Wunsch nach Verschönerung der Nasenform auch ein funktionelles Problem der Nasenatmungsbehinderung besteht können wir einen Teil dieser Kosten über die Krankenkassen abrechnen. Damit bleibt für den Patienten deutlich weniger zu bezahlen. Dieser Teil muss aber vor der Operation vollständig bezahlt sein.

Soll eine Verbesserung der Nasenatmung mit einer Korrektur der Nasenform kombiniert werden?

Ja, unbedingt! Es macht absolut Sinn, den Eingriff neben der funktionellen Verbesserung auch gleich für die Formkorrektur der Nase zu verwenden.

  1. Geringere Kosten
  2. Nur eine Narkose
  3. Nur einen Spitalaufenthalt
  4. Nur einen Arbeitsausfall

Wenn Sie also je an eine Verschönerung der Nasenform gedacht haben: in Kombination mit der Verbesserung der Nasenatmung oder einem Eingriff der Nasennebenhöhlen ist dies am besten zu realisieren.

Werde ich Komplimente für meine neue Nase erhalten?

Eher nein!

Dies erscheint Ihnen wahrscheinlich paradox. Schliesslich investieren Sie Zeit und Geld in die Veränderung der Nase. Und es braucht auch Mut dazu. Einverstanden. Aber das menschliche Auge funktioniert anders: Wenn wir ein anmutiges, schönes, ausgeglichenes und harmonisches Gesicht sehen, analysieren wir nicht unbedingt die Details, welche diese Schönheit ausmachen. Das Auge freut sich einfach darüber.

Wenn Sie also eine Verschönerung Ihrer Nase planen, dürfen Sie keine spezifischen Komplimente bezüglich der Nase erwarten. Sie werden sie nämlich kaum erhalten. Eine schöne Nase fällt nämlich nicht mehr auf. Das grösste Kompliment, das Sie erwarten können ist, dass Sie insgesamt als schöner empfunden werden. Sie werden mehr Ausstrahlung haben. Ihre Augen werden mehr zur Geltung kommen. Sie werden auch mehr Selbstsicherheit spüren und diese auch zum Ausdruck bringen.

Wie sicher kann meine zukünftige Nasenform geplant und dann operativ erreicht werden?

Vor jeder Nasenschönheitsoperation fertigen wir Digitalfotos des Gesichts von allen Seiten an. Besonders wichtig sind dabei die Profilansichten von rechts und links. Die meisten Menschen wissen nämlich sehr genau, wie ihre Nase von der Seite her aussieht. Weil meistens ein Höcker die Form stört lassen sich viele Patienten gar überhaupt nicht von der Seite fotografieren. Schon ein Foto aus schräger Richtung kann das Gesicht unvorteilhaft aussehen lassen. Und meistens ist die Seitenansicht von einer Seite her schlimmer als die andere. Der grösste Wunsch bei einer plastischen Operation der Nase ist also sehr oft die Reduktion eines Höckers. Das Nasenprofil soll vor allem schöner werden.

Bei der Planung der Operation verwenden wir ein spezielles Zeichnungsprogramm, um die Nasenform zusammen mit Ihnen fest zu legen. Erst bei dieser Umformung der Nase wird häufig klar, was sich der Patient wünscht und was die Vorstellung einer idealen Nase mit sich bringt. Dieses Schönheitsideal ist höchst individuell. Gerade deshalb ist es enorm wichtig, diese neue Nasenform präzise zu definieren. Die operative Umsetzung ist dann die hohe Kunst der Schönheitsoperation der Nase. Eine Garantie kann in der Medizin selbstverständlich nie gegeben werden. Dank unserer langjährigen Erfahrung mit sehr vielen Nasenoperation erreichen wir aber fast immer die Form, die sich unser Patient gewünscht hat.

Ist eine plastische Operation der Nase eine schwierige Operation für den Chirurgen?

Ja!

Die Rhinoplastik gehört zu den schwierigsten plastischen Operationen überhaupt. Es braucht enorm viel Erfahrung und viel operatives Geschick, um regelmässig gute, harmonische und schöne Ergebnisse zu erhalten. Die sogenannte "Lernkurve" ist bei dieser kosmetischen Operation der Nase nur mit viel Fleiss und nach langer Zeit zu erreichen. Und sie hört nie auf! Als Operateur bilde ich mich jedes Jahr regelmässig weiter und lerne auch immer noch dazu. Teilweise gebe ich aber auch selbst Kurse, Vorträge und Workshops um eben diese komplexe Operation an andere Kollegen weiter zu geben.

Es ist eine schwierige aber auch eine enorm dankbare Operation. Immer wieder ist es wunderbar zu erleben, wie ein Patient auf seine neue Nasenform reagiert, wenn der Gips das erste Mal abgenommen wird. Menschen glücklich zu machen ist durch nichts in der Welt aufzuwiegen.

Wie lange führen Sie schon Rhinoplastiken durch?

Seit meiner Assistenzzeit habe ich mich für die Feinheiten der Nasenplastiken interessiert. Meinen HNO-Facharzttitel habe ich 1991 erworben. Als Oberarzt habe ich dann die grösste Sprechstunde im Universitätsspital Basel geführt und dabei sehr wertvolle Erfahrungen sammeln können. Den grössten Sprung an Qualitätsverbesserung meiner Operationen verdanke ich aber 2 Jahren Fellowship an den besten amerikanischen Kliniken von California: an der University of California Davis in Sacramento und an der Stanford University in Palo Alto. Und nach der Rückkehr in die Schweiz konnte ich diese Erfahrungen mehr und mehr ausbauen. Es sind also bald 30 Jahre intensiver Erfahrungen, die ich heute meinen Patienten anbieten kann.

Sind Sie nicht mehr Ohrspezialist als Nasenspezialist?

Interessante Frage!

Früher ja, heute nicht mehr.

Es stimmt: Meine Forschungen und Entwicklungen waren in den ersten Jahren vor allem auf dem Gebiet der Otologie. Dort habe ich Einiges geschaffen: Das erste implantierbare Hörsystem, die "Vibrant Soundbridge" ist eine meiner Entwicklungen. Ich habe dieses Projekt 1992 in Stanford angestossen. Meine Habilitationsarbeit von 1998 basiert auch darauf. Dann habe ich mehrere Prothesen für Mittelohroperationen entwickelt: die Clip-Piston Stapesprothese für Otosklerose. Die Weiterentwicklung davon, die Soft-Clip-Prothese und die MVP-Prothese. Dann sind einige weitere Prothesen in der Pipeline.

In den letzten Jahren hat sich das Schwergewicht meiner klinischen Arbeit aber mehr und mehr Richtung Nasenoperationen gewendet. Die Anzahl der Naseneingriffe ist seit vielen Jahren zahlenmässig grösser als die der Ohroperationen. Vor 10 Jahren habe ich dann ein Implantat für die Nase entwickelt: Das "Breathe-Implant". Dieses feine Titanplättchen wird zur Verbesserung der Nasenatmung in die Knorpelweichteile der Nase implantiert. Und dies mit hervorragenden Ergebnissen. Seither setze ich mich weltweit für dieses Breathe-Implant ein. Dies hat zur Folge, dass ich heute mehr an Rhinologischen (Nasen-) Kongressen tätig bin als an Otologischen Kongressen.

Ist es eine Kunst, eine Nase formmässig zu verändern?

Genau dies trifft zu. Eine Schönheitsoperation der Nase ist weit mehr als nur eine konventionelle Operation. Es ist ein Eingriff in eine Form, die hochkomplex ist. Dazu braucht es nicht nur einen Chirurgen mit einem feinen Händchen, sondern einen Ästheten, der Proportionen, Relationen und formaler Interaktionen nicht nur erkennt, sondern diese auch generieren kann. Somit ist eine Rhinoplastik durchaus eine Kunstform. Wir sind also nicht nur Chirurgen, sondern in gewissem Masse auch Künstler!

Dies ist auch einer der Gründe, weshalb für eine Operation der Nase auch ein gewisser Betrag bezahlt werden muss. Gute Kunst war nie billig. Und schliesslich trägt der Patient dieses Kunstwerk auch zu jederzeit im Gesicht. Daher soll man sich seinen Operateur auch sorgfältig aussuchen.

Braucht es für eine ästhetische Nasenoperation immer auch eine innere Nasenkorrektur der Nasenscheidewand oder der Nasenmuscheln?

Nein, selbstverständlich nur bei korrekter Indikation. Sehr viele Menschen haben aber Verengungen in ihrer Nase und können damit von der kombinierten Operation profitieren. Die rein kosmetisch tätigen Plastischen Chirurgen befassen sich in aller Regel nicht mit der Funktion der Nasenatmung, sondern nur mit der äusseren Form der Nase. Häufig müssen wir so Nach-Operationen durchführen, um eine durch eine Nasenverkleinerung verstärkte Nasenatmungsbehinderung, zu korrigieren.

Wird das Titanimplantat "Breathe-Implant" auch bei ästhetischen Operationen eingepflanzt?

Ja, wir setzen das Breathe-Implant bei etwa 70% unserer Patienten ein. Dies lässt sich sehr schön mit einer Verschönerungsoperation der Nase kombinieren. Gerade dort ist ja die Erhaltung oder die Verbesserung der Nasenatmung von grösster Wichtigkeit. Das Breathe-Implant stabilisiert die Weichteile der Nasenseitenwände. Wir setzen es seit April 2003 ein. Bisher wurden bei uns über 1400 Patienten damit versorgt. Die Langzeit-Erfolgsrate liegt bei 90% Zufriedenheit. Ein sehr hoher Wert für einen chirurgischen Eingriff.

Wird das Breathe-Implant von den Krankenkassen bezahlt?

In der Schweiz wird das Titanimplantat Breathe-Implant in der Regel von den Krankenkassen bezahlt. In anderen Ländern soll der Patient dies mit seinem Arzt besprechen. In Deutschland betragen die Kosten etwa 250 Euro. Auch dort wird es in der Regel von den Kassen übernommen. Immerhin liegt seit 2003 eine gesamteuropäische CE-Zertifizierung vor.

Neben einem Nasenhöcker stört mich vor allem eine breite, dicke Nasenspitze. Kann man diese verfeinern und damit die Nasenspitze weniger auffällig formen?

Ja sicher: Die Reduktion von Volumen und die Verkleinerung der Nasenspitze in allen Dimensionen ist eine der Hauptaufgaben einer Rhinoplastik. Die Nasenspitze soll harmonisch zum ganzen Gesicht passen. Auch hier gilt: je schöner, desto weniger auffällig. Oder umgekehrt: je auffälliger, desto unschön.

Viele Patienten sind durch eine "Clown-Nasen-Form" gestört. Diese zu prominente Nasenspitze fällt sehr auf. Eine Verkleinerung der Nasenspitze kann hier ganz eindrückliche Verschönerungen hervorrufen.

Welcher chirurgische Zugang wird gewählt für eine Rhinoplastik mit Nasenspitzenverfeinerung?

Bei nur geringen Korrekturen kann noch die geschlossene Technik verwendet werden. Meistens aber brauchen wir die offene Technik mit dem Zugang durch einen kleinen Schnitt im unteren Nasensteg. Nur damit lassen sich die Flügelknorpel in ihrer ganzen Form darstellen und operativ korrigieren. Der kleine Schnitt verheilt aber in aller Regel sehr schön und ohne sichtbare Narbenfolgen.

Ich möchte eine feinere Nasenspitze aber auf keinen Fall eine zu kleine Nase mit nach oben gedrehter Spitze: man darf nicht in meine Nasenlöcher hineinsehen wie bei Miss Piggy! Geht das?

Bei der Verschmälerung der Nasenspitze hat die Nase die Tendenz, leicht nach oben zu drehen. Bei Menschen mit langen Nasen ist dies häufig erwünscht. Bei Patienten mit bereits relativ kurzen Nasen könnte dies zu einer entstellenden "Schweinchen-Nase" führen, was wir unbedingt vermeiden sollten. Wir können diese Verkürzung der Nase aber gut vermeiden, indem wir in der Operation die Nasenspitze in der korrekten Position fixieren.

Dies ist ein typisches Gebiet, das sehr viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl erfordert. In der Schönheit einer Nasenspitze lässt sich leicht ein Könner von einem Anfänger unterscheiden.

Meine Nase ist im knöchernen Bereich gegen die Wangen einfach zu breit. Das stört mich. Braucht es da viel Korrektur, um die Nase im Knochenbereich schmaler zu haben?

Nein: Die Verschmälerung der knöchernen Nasenseitenwände gehört routinemässig zu einer Rhinoplastik. Einzig das Ausmass der Verschmälerung ist individuell. Es gibt aber auch Nasen, die dort schon schmal genug sind. Da muss man die Nasenknochen nicht aufmeisseln. Der Vorteil dann: natürlich weniger Bluterguss auf den Wangen.

Wie lange bleibt meine Nase nach einer Rhinoplastik geschwollen?

Das Ausmass der Nasenschwellung ist individuell. Es gibt Patienten, die fast nicht anschwellen und andere, die eine recht starke Anschwellung durchmachen. Seit wir prä- und postoperativ Arnika einnehmen lassen haben diese Schwellungen insgesamt abgenommen.

Der Nasengips wird nach 1 Woche entfernt. Nach einer weiteren Woche ist die Nase schon zum grössten Teil abgeschwollen. Man ist wieder gesellschaftsfähig. Es braucht aber bis zu 6 Monaten bis das endgültige Resultat einer Nase beurteilt werden kann. Als Patient muss man also mit sich und seiner Nase geduldig sein.

Und wie lange bleiben eventuelle Blutergüsse um die Augen und auf den Wangen sichtbar?

Auch die Hämatome in den Gesichtsweichteilen bleiben 10 - 14 Tage bestehen. Sie wechseln die Farbe von rotblau zu grün, dann zu gelb um schliesslich zu verschwinden. Gleichzeitig wandern sie auch im Gesicht der Schwerkraft folgend nach unten. Am Ende kann ein Hämatom so an der Kinnkante "landen". Falls diese Blutergüsse nach 2 Wochen noch stören können sie mit etwas Abdeckschminke gut unsichtbar gemacht werden.

Seit einer früheren Nasenoperation ist meine Nasenspitze abgeflacht und im Knochenbereich ist ein Nasenhöcker erkennbar, der vorher nicht da war. Was ist hier falsch gelaufen? Und kann dies korrigiert werden?

Sie beschreiben eine typische Sattelnase im vorderen knorpligen Bereich der Nase. Leider haben unsere Vorgänger bei Nasenoperationen häufig zu viel Knorpel aus der Nase genommen und damit die Stabilität der Nase verschlechtert. Mit der Sattelbildung der Knorpelstrukturen kommt es zu einem Hervorstehen der oberen knöchernen Hälfte der Nase. Das sieht dann wie ein Höcker aus, ist aber nur die Folge des Absinkens der unteren Hälfte. Sobald man diesen Knorpel wieder aufbaut und den Sattel korrigiert verschwindet dieser Höcker wieder.

Der Aufbau der knorpligen Nasenscheidewand kann aufwändig sein. Wenn wir im Naseninnern nicht mehr genügend Knorpelmaterial finden müssen wir dies an anderen Stellen suchen und in die Nase verpflanzen. Die Ohrmuschel bietet relativ viel Knorpelmaterial, das man ohne Entstellung der Ohrform entnehmen kann. Wenn dies nicht genügt entnehmen wir Knorpel aus einer Rippe des Patienten. Hier haben alle Menschen einen grossen Knorpelvorrat, der so genutzt werden kann.

Der Aufbau der Nase ist also um ein vielfaches schwieriger als die gedankenlose Entfernung von zu viel Knorpel. Leider operieren auch heute noch Ärzte nach der veralteten Technik. Es lohnt sich als Patient vor einer Nasenoperation seinen Operateur explizit nach seiner Technik zu fragen: "Knorpelschonend oder nicht?"

Was sind die Folgen und Nachteile, wenn ein Teil einer Rippe entfernt werden muss?

Sehr wichtig: der Operateur muss in der korrekten Entnahme von Knorpel aus der Rippe geschult und damit erfahren sein. Die grösste Komplikation während der Rippenoperation ist die ungewollte Eröffnung des darunterliegenden Lungenraumes. Dann kann es im schlimmsten Fall zu einem Kollaps einer Lungenhälfte kommen. Mit korrekter Therapie ist dies über Tage aber wieder korrigierbar. Nichtsdestotrotz wollen wir diese Komplikation unbedingt vermeiden.

Am störendsten für den Patienten sind aber die Muskelschmerzen. Für die Knorpelgewinnung aus einer Rippe muss nämlich die anliegende Muskelstruktur abgelöst werden. Dies verursacht Schmerzen, wie sie bei einem starken Muskelkater auftreten können. Selbstverständlich können wir heute effizient gegen diese Schmerzen vorgehen. Bereits intraoperativ spritzen wir ein langwirkendes Anästhetikum in den Muskel, damit der Patient nicht schon in den ersten Stunden nach der Operation geplagt ist. Später werden weitere starke Schmerzmittel verabreicht, die dem Patienten helfen. Trotzdem wird der Patient seinen Brustkorb spüren, wenn er beispielsweise husten oder niesen muss. Für den Patienten hilft es, wenn er dabei mit seinen Händen fest auf die Wund drückt und damit die Schmerzauslösung etwas reduziert.

Nach einer Rippenentnahme ist immer mit einer Narbe zu rechnen. Für Frauen bedeutet dies eventuell: ein ganzteiliges Badekleid anstatt eines Bikinis. Für Männer sind Narben oft weniger ein Problem.

Praxis Prof. Dr. med. à Wengen

Ohren-, Nasen- und ästhetische Gesichtschirurgie

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